Kalaw ist cool…

… zumindest kühler als der Rest des Landes!
Kein Wunder, dass die britischen Kolonialherren hierher zur Sommerfrische kamen. In den Bergen auf 1.400 m gelegen, ist es ein herrliches kleines Städtchen oder Dorf, das die meisten nur als Ausgangsort für einen Drei-Tages-Trek zum Inle-See wahrnehmen. Aber es lohnt sich, auch ein bisschen länger zu bleiben. Nicht nur wegen des alle fünf Tage vorbeischauenden Marktes der umliegenden Stämme auf dem allerhand leckeres oder auch nicht so leckeres angeboten wird (s. Fotogalerie), sondern wegen seiner auch hier mal wieder umwerfend netten Bevölkerung. James, unser Guide des Treks zum Inle-See, führte uns tags zuvor einfach so über den Markt, erklärte uns, was wir da eigentlich so die ganze Zeit essen, kaufte Plastikplanen und Regenschirme für uns ein und wanderte anschließend noch ein bisschen mit uns ums Dorf. Zu Höhlen mit – natürlich ganz heftig blinkenden – Buddhas, zu freundlichen Mönchen im Kloster und in eine Teestube mit sehr seltsamen einheimischen Softdrinks und Gerichten, Beides leckerer, als es aussieht. Da er vorher Lehrer war, kennt er fast jeden und so wurden wir auch flugs an die Festtafel einer birmanischen Hochzeit eingeladen.

Selbst hier im Land haben manche noch nie von Kalaw gehört – dabei ist es ganz leicht hier zu finden.

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