Natur pur in den japanischen Alpen und am Fujiyama

Wer bei Japan nur an Videospiele, Autos und Kernkraftwerke denkt, liegt falsch. Es ist unglaublich grün und hügelig bis bergig. Nicht zu Unrecht haben sie dehalb eine Region gleich als die „Japanischen Alpen“ getauft. Wenn man so will, war ich wohl nur in den Voralpen, da das Bus-Monopol auf Strecken von nur einer Stunde Preise von ca. 50,-€ hin und zurück aufrufen lässt. Das ist dann doch ein bisschen viel des Guten und in den Voralpen – sprich in diesem Fall das Städtchen Takayama – war’s ja auch ganz schön. Sie haben alte Herrenhäuser, spezielle Kühe aus denen sie speziell teures Essen machen und eine Menge heiße Quellen, in die man nach langen Wanderungen seine Füße für lau reinhängen kann.

Den ganzen Körper kann man hingegen nach einer Wanderung in der Gegend vom Mt. Fuji am besten in den Onsen in Kawaguchiko hängen. Sehr entspannend, vor allem in der Kombination mit Sauna. Hätte mir vor einem Monat auch keiner sagen dürfen, dass ich nach einer Herbstwanderung in der Sauna lande. Aber die Zeit rast. Manch einer rast auch auf den Fujiyama hoch, gerne mit dem Taxi morgens um halb fünf bis zur 5th station auf 2.500m, um dann im Morgengrauen den Weg zum Gipfel (ca. 3.700m) anzugehen. Und dabei stellt man dann immer wieder fest, dass manche Leute einfach nicht wissen, wie man sich in einem Dormitory ordentlich verhält und nicht die Schlafenden mit der Diskussion zu belästigen, wie die jeweils anderen gerade gerne ihre Frühstückseier hätten oder bei voller Beleuchtung noch eine halbe Stunde facebooken. Aber Benehmen in Hostels wäre ein weiteres Kapitel wert. Lasse ich aber weg und dafür gibt’s hier eine Fotogalerie zum Durchklicken.

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