Möchte man der Hektik Kathmandus entfliehen, muss man gar nicht weit fahren. In der Umgebung der Hauptstadt gibt’s zahlreiche schöne Treks durch einsame Bergdörfer und Wege mit herrlichen Blicken auf den Himalaja wie z. B. die Langtang-Range. Manchmal wird man zwar etwas fehlgeleitet von den freundlichen Menschen und landet bei in mittelalterlichen Verhältnissen in einsamen Hütten lebenden Menschen, aber dafür hat man Ruhe und gute Luft wie z.B. in Nagarkot oder Chisapani. Unterwegs kann man sich in den Dörfchen z. B. mit Weizenwein eindecken und den in rauen Mengen genießen. Dann ist auch die kalte Dusche oben auf 2.400m in der Nacht gar nicht mehr so kalt und die Zeit bis zum wunderschönen Sonnenaufgang nicht mehr so lang.

Im Gegensatz zu den Unmengen von Armee-Camps, kann man andere Sachen gerne fotografieren. Die schneebedeckten Gipfel, bunt schillernde Spinnen, herrliche Reis- und Kartoffelterrassen und Unmengen von Kindern, die Dich sogar auffordern, von ihnen ein Foto zu machen. Manchmal bleibt man dann wie ich auch eine gute halbe Stunde dort hängen, um die extra für Dashain aufgebaute Schaukel mit ihnen zu nutzen und alle Newcomer-Models ausreichend fotografiert zu haben.

Hier eine kleine Galerie von Fotos zum Durchklicken. Einfach auf ein Foto klicken.

Spinnenkunst am Morgen

starke Frauen, die dem Gewicht die Stirn bieten

Nachwuchsmodels in den Bergen

Schaukeln bis in den Himmel hinauf

Wäsche und Mais – die perfekte Trockenkombination

viele Terrassen – da muss man nicht nach Bali

kaum größer als das Paar Turnschuhe, mit dem sie gespielt haben

vegetarischer Shrimp?

Blutegel auf der Lauer sind eklig und hinterhältig

Reis soweit das Auge reicht

Spitz – Pass Auf!